Sport mit den Kindern
Die meisten Eltern wissen wovon wir reden: Um Kinder mit einer Sportart großwerden zu lassen, bedarf es unbedingt der Unterstützung der Eltern. Man sucht den richtigen Verein und die richtigen Trainer aus (obwohl man es meistens selbst sowieso besser weiß ;) ) und das Kind muss teilweise mehrmals die Woche pünktlich zu den Trainingseinheiten.
In unserem Fall geht es auch noch um Reitsport. So schön dieser Sport und der Umgang mit Pferden auch ist – der Zeitaufwand ist in
diesem Fall besonders intensiv, da ein Kind relativ lange betreut werden muss, bis es alleine im Stall mit den großen Tieren zurechtkommt. Außerdem muss ja zu den Wettkämpfen (Turnieren) nicht
nur das Kind, sondern natürlich auch noch das Pferd gleich mittransportiert werden. Dadurch kann ein Sonntag gerne auch mal so aussehen:
Die Prüfung auf dem Turnier beginnt um 9.00 Uhr morgens. Vor der Prüfung braucht man ca. eine Stunde Vorbereitungszeit auf dem Turniergelände und meistens etwa eine Stunde Fahrtzeit bis dorthin.
Im heimischen Stall braucht man vor Abfahrt noch einmal mindestens eine Stunde zur Vorbereitung des Pferdes. Das heißt bei Turnierbeginn um 9 Uhr, ist man um spätestens 6 Uhr im Stall: Wecker um
viertel nach 5!
Nach der Prüfung (die dauert ca. 4 Minuten) wartet man nochmal 1-2 Stunden, bis zur möglichen Platzierung (das beste Drittel aller Starter wird platziert) und danach wird wieder verladen und es
geht nach Hause. Im Stall dann nochmal ein weiteres Stündchen, bis alles wieder an seinem Platz ist. Dann kann man eigentlich schon fast mit dem Vorbereiten des Abendessens beginnen, nach welchem
man dann in aller Regel noch vor Tatort-Beginn auf der Couch einschläft – trotzdem sind es meistens die schönsten Tage, dank der Kinder und des Sports!
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